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Heilsein erinnern und neue lebendige Wege gehen

Regenbogen und Wasserfall

Deine Selbstheilungskräfte.
Selbstgewahrsein und Begegnung mit der Quelle Deiner Kraft

Die Schamanischen Heilweisen wirken im Einklang mit der Schöpfung und hüten Dein ganzes Sein, Körper, Seele und Geist.

Sie aktivieren Deine Selbstheilungskräfte und fördern Selbstermächtigung und Schöpferkraft. Sie erinnern Dich an Deine Intuition und an die Kraft des Mutes. 

Sie unterstützen Dich auf Deinem ganz eigenen Weg des Heilwerdens und wirken lösend, befreiend, nährend, erhellend und

harmonisierend.

Das Leben ist heilig.

Dein Weg ist ein heiliger Weg. Ein Wiedererinnern an Deine Dir innewohnende Essenz und ein Vergessen von dem, was Du nicht bist.

Lade die heilenden Energien zu Dir ein

Schamanische Energiemedizin in der Tradition der Q´ero
Schönheit und Harmonie im Raum
Wandel und Verwandlung. Die Archetypen und das Weisheitsrad
Schöpferkraft und Seelenspiegel
Selbstbegegnung und Schamanisches Reisen
Schattenarbeit und Befreiung
Kraft der Symoble. Heilen mit dem Höheren Bewusstsein
Despachos und Zeremonien
Kraft der Frauen
Pampamesayoq. Rückverbindung mit Pachamama
Initiationen und Rituale
Seele des Ortes
Heilarbeit für Gewässer, Tier- und Pflanzenwesen

Über 
den Schamanischen Pfad

Celestial Mayu
Mit dem Licht fließen

Der Schamanische Pfad ist ein Weg des Fühlens. Ein Weg des Begreifen und Erkennens, des Wahrnehmen und Spürens der Allverbundenheit auf dem irdischen Weg der höchsten menschlichen Selbstverwirklichung, der Befreiung.

"Mayu" heißt auf Quechua "Fluß". Dieser Fluß, oder diese beiden himmlischen Flüsse, die aus einer gemeinsamen kosmischen Quelle fließen und sich wieder gemeinsam ineinander ergießen, bilden die Milchstraße, unsere kosmische Heimat. Bei den Q´eros aus dem Hochland der Anden ist sie der uralte Weg der Mystik und Weisheit. Ein Weg der Schönheit, Liebe und Harmonie, ein mutiger Pfad der Selbstermächtigung in Verbindung mit den irdischen und kosmischen Kräften. Ein Weg des lebendigen Erinnerns und Verbindens mit unserer Seelenkraft und Schöpferkraft, ein Weg der Rückverbindung mit Pachamama, der Mutter von Zeit und Raum.

Wenn Du beginnst Dich für diesen Weg zu öffnen, eröffnet sich Dir ein neuer Erfahrungsraum des Lebendigseins, ein Erleben des Allverbundenseins und Getragenseins jenseits von Raum und Zeit, das Fühlen des Eingewebtseins in das Große Geheimnis. Dieses liebevolle Gewebe ist der fruchtbare Nährboden, der Wachstum, Befreiung und Heilung möglich macht.

Das Erinnern unserer heiligen Uressenz als lichtvolle Kinder des Kosmos und Früchte der Erde, lehrt uns den Zugang zur Weisheit der zeitlosen Tiefen in der Allgegenwärtigkeit des Großen Geistes. Als kosmische Wesen tragen wir den leuchtenden Staub der Sterne in unserer DNA und unsere Zellen beinhalten den göttlichen Plan der Schöpfung, eingebunden in den Schoß der kosmischen Mutter.

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Die Erde ist in kraftvoller Verwandlung und wir sind Erde. Wenn wir Verwandlung erleben und den Erschaffensprozess bewusst erleben, werden wir Zeuge, wie sich das Gesicht des Vergehenden unmaskiert zeigt, wie sich verkrustete Strukturen lösen, aufbrechen und gereinigt werden - das schöpferische Chaos beginnt mit dem Werden eines neuen Seinszustandes.

Wenn das geschieht, sind wir dazu aufgerufen, uns mit den natürlichen Kräften des Wandels, des Vergehens, Abstreifens und Neuwerdens zu verbinden, uns diesen Prozessen mutig zu öffnen, anzuvertrauen und neue Lichtsamen zu setzen.

Unterstützen wir uns und die Erde mit unserer Weisheit des Herzens dabei, dass neue Formen der Kommunikation, des Nährens, des Schauens, Fühlens und Verstehens, des Getragenseins, der Heilung und Fürsorge entstehen dürfen, damit sich alle lebendigen Wesen dieser wundervollen Erde, der Perle im Kosmos, zu ihrem höchsten Wohle frei entfalten können.

Öffne Dein Herz für diesen großartigen Raum voller Wunder und Möglichkeiten. Werde eine Hüterin der Lebendigkeit auf der Erde und übernehme dafür Verantwortung, dass Heilung und Neues geschehen möge, das Deinem Wohle und dem Wohle des Großen Ganzen dient.

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Die Ganzheit der Seele ist der Schlüssel zu Transformation und Befreiung Deiner ureigenen Selbstheil-ungskräfte. Erst wenn die Schwingung der Seele wieder in ihrer Vollkommenheit erfahrbar wird, kann Harmonie und Frieden, Dankbarkeit und Liebe und Heilung einkehren." Du bist ich und ich bin Du.", sagte Mutter Erde zu mir. Erst wenn Du Verantwortung für die Rückverbindung mit Deiner Essenz übernimmst und diese Berührbarkeit zulässt, kann Bewegung in Deinem System beginnen. Die universelle Lebenskraft darf dann wieder voller Vertrauen fließen, Dich nähren und heilsame Prozesse ermöglichen.

DU bist ein schöpferischer Ausdruck des Lebens und DU bist das Wunder des Lebens. Alles was Du brauchst, ist bereits in Dir, die Weisheit wartet nur darauf entdeckt zu werden. Sei bereit für die Reise in eine befreite Ganzheit. 

Dein lebendiger Tempel
Reinigen, Harmonisieren und Leuchten

Oft gelangen wir durch herausfordernde Lebensumstände und umweltbedingte Disbalancen in disharmonische Felder unterschiedlichster Ausprägung und ein heilender Ausgleich ist notwendig. Durch innere Konflikte und ungelöste Themen werden wir durch das Gesetz der Resonanz von den disharmonischen Feldern angezogen und verstärken diese dann wiederum durch schwere Gedanken und schwere Emotionen. Dadurch erzeugen wir auf der energetischen Ebene schwere Energie, Hucha. Schwere Energie blockiert die Lebensenergie eines Lebewesen, wenn sie sich festsetzt können Krankheiten und psychisches Ungleichgewicht entstehen, der Fluss des Lebens fließt nicht mehr frei, die Quelle für Wohlbefinden und Freude wird getrübt. Wenn wir Menschen zuviel schwere Energie mit uns tragen, wird auch unser Herz ganz schwer, anstelle leicht wie eine Feder zu sein. Dann dürfen wir die heilenden Energien wieder einladen zu uns fließen, wir dürfen wieder vom Nektar des Lebens kosten.

In unserer modernen Welt erleben wir auf vielen Ebenen eine Verschmutzung. Das Leben wird nicht geachtet und lebensfeindliche Glaubenssätze, Denken und Handeln richten sich gegen den heiligen Fluss des Lebens. Dies spiegelt sich auch wieder im kollektiven Umgang mit der Erde und der Unterdrückung der weiblichen Schöpferkräfte. Die mütterlichen Gaben der Sanftheit und Fürsorge, das Hüten, Hegen und Nähren werden nicht ausreichend kultiviert, das Ayni, das Geben und Nehmen ist nicht in Balance, die männlichen und weiblichen Schöpferkräfte sind nicht in Balance. So gedeihen auf diesem Nährboden der Disbalance immer mehr Krankheiten und Seelenleid, schwere Energie und disharmonische Felder nehmen zu, Böden und ganze Lebenssysteme sind erschöpft und ausgelaugt. In dem feinverflochtenen Netz des Lebens hat alles Kleine eine unmittelbare Auswirkung auf das Große und umgekehrt. Alles was wir der Erde zufügen, fügen wir uns selbst zu. In der Schamanischen Tradition kennen wir die Zusammenhänge der heiligen Verbindungen im Netz des Lebens und jeder Mensch für sich, trägt einen Teil der Verantwortung für das Leben. WIR sind Leben.

Im Laufe der Geschichte haben kulturelle Prägungen, Kriege und Traumata unserer Ahninnen und Ahnen, belastende pränatale Erfahrungen im Mutterleib und Anhaftungen aller Art unser individuelles und kollektives energetisches System überladen. Du kannst Dir das wie dunkle "Tätowierungen“ im leuchtenden Energiefeld eines Lebewesens vorstellen oder wie zäher, schlammiger Kaugummi, der sich in den Energiezentren des Körpers festgesetzt hat, alle unsere Erlebnisse werden in unserem leuchtenden Energiekörper und in unserem Zellgedächtnis abgespeichert. So sammelt sich über die Jahre hinweg immer mehr energetischer Ballast in unserem System an, alles wird dichter und voller und immer weniger Licht dringt durch. Der lichtdurchflutete Tempel unseres Körpers wird zu einer Besenkammer, die man immer nur zustopft und nicht mehr aufräumen mag, in der die Glühbirne auch noch kaputt gegangen ist.. Ein eindrückliches Bild für diesen Zustand ist auch ein verstopftes Abflussrohr von einem Waschbecken...

Ja... und irgendwann gibt es dann einen Kollaps. Spätestens dann offenbart sich heilige Aufgabe: Wir dürfen damit beginnen alle Schichten unseres Tempels liebevoll aufzuräumen:  Der Weg der Heilung öffnet sich.

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In der schamanischen Heilarbeit können wir die Prägungen, Disharmonien, Blockaden und energetischen Kordeln aufspüren, auflösen und transformieren. Wir leiten die schwere und konfliktgeladene Energie aus dem Feld eines Lebewesens ab und können störende oder festsitzende energetische Verbindungen lösen. Nach einer solchen Ableitung und Lösung können wir den Lichtkörper des Lebewesens mit leichter, heilender, kosmischer, Energie aufüllen, mit Sami. Sami ist höchstes kosmisches Licht, harmonische Schwingung, Nektar des Lebens. In der Tradition der Q´eros arbeiten wir mit einer Mesa, einem Altar aus Licht und heiligen Steinen. Die Mesa ist ebenfalls eine Quelle von Sami. Nach einer Übertragung von Sami können sich Frische, Licht, Klarheit, Leichtigkeit und innerer Frieden ausbreiten. Im Anschluß an eine energetische Reinigung können wir auch die Kraftzentren mit einer Illumination energetisch stärken und harmonisieren. Wenn Harmonie entsteht, erschaffen wir einen Raum in dem die uns innewohnenden Selbstheilungskräfte wieder lebendig werden.

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Du selbst bist die Quelle Deiner Heilung. Erlaube Dir zu fließen

Dein Seelenstern
Ganzheit und Heimat

Die Natur und Heimat unserer Seele ist die Vollkommenheit, die Ganzheit. Es gibt viele Möglichkeiten, wie die Seele Unvollkommenheit, Verluste und Disharmonien auf der körperlichen Ebene zum Ausdruck bringen kann. Bei jeder Erkrankung können wir davon ausgehen, dass ein Seelenverlust vorliegt und ein Teil der Vollkommenheit der Seele sich abgespalten hat. Diese Abspaltung kann unter anderem durch traumatische Erfahrungen aus diesem oder aus vergangenen Leben ausgelöst worden sein, auch Seelenraub kann eine mögliche Ursache sein. In der schamanischen Arbeit können wir diese verlorengegangenen Seelenanteile aufspüren und zurückholen. Die Integration dieser verlorengegangene Anteile ist ein sehr heilsamer Prozess.

Oft verbergen sich hinter unseren Herausforderungen und Krankheiten auch Prüfungen auf unserem Seelenweg. Die inneren Lehrer und geistigen Meisterinnen, die uns auf unserem Lebensweg begleiten, nutzen gerne das Gewand der Tarnung, um uns wachsen zu lassen und um uns in Räume größtmöglicher Erkenntnis und Bewusstseinserweiterung einzuweihen. Diese können erstmal sehr überwältigend sein. Wenn wir bereit sind diese Herausforderungen anzunehmen und lernen die dahinterliegenden Geschenke zu erkennen, können wir uns nach und nach befreien, uns wie eine Blume dem Sonnenlicht öffnen und uns in aller Schönheit entfalten. Wir lernen die schweren Säcke und Hindernisse auf unserem Weg zur Seite zu räumen und es wird freier, heller, schöner und friedlicher, heiler. Die alte Haut, die uns nicht mehr atmen ließ, fällt von uns ab wie ein schwerer Mantel, der sich im Licht der Heilung zu silbernen Staub verwandelt, um für uns ein Lied im Wind zu singen. Vertrauen und Zuversicht können sich ausbreiten, alte Wunden können in Ruhe und Frieden, in Harmonie kommen, Vergebung kann geschehen. Wenn sich dieser Raum in Gnade öffnet und der Nektar unsere Wunden berührt kann ganz viel Heilung geschehen. 

In der Tiefe
Selbstbegegnung und Befreiung

Schamanische Arbeit ist immer auch eine radikale Befreiungsarbeit und eine innige Rückverbindung mit den kosmischen und göttlichen Urkräften. Heilung ist das Erinnern und Erfahren unserer Ganzheit, unserer Essenz. Wir nähren das Wachstum unserer inneren Blüte, wir nähren das Leuchten unserer inneren Sonne. Unsere kosmischen Eltern, Mutter Erde und Vater Sonne geben uns auf diesem irdischen Weg der Selbstverwirklichung Führung, Sicherheit, Liebe und Halt. Wenn wir selbstermächtigt auf eine Schamanische Reise gehen und die Anderswelt bereisen, können wir das ganze Universum erkunden und alles was darüber hinausgeht, wir erlangen Weisheit und ein eigenes Verständnis vom Wirken aller schöpferischen Kräfte. Wenn wir unseren geistigen Kräften vertrauen und unseren Seelenkräften mit Offenheit begegnen, erlangen wir immer mehr Klarheit über unsere tieferliegenden Prozesse und die anstehenden Entwicklungsschritte. Vieles wird sich leicht lösen, manches braucht intensive Arbeit und Hingabe.

In unserem Herzen und unserer universellen Seele wohnen die Kräfte der Schöpfung, die uns von Anbeginn an auf unserem Weg begleiten und uns zur Seite stehen. Diese Kräfte, geschöpft aus der paradiesischen Quelle, sind unsere Anbindung an unsere Heimat. Sie zeigen sich uns als Archetypen und Krafttiere, als Geistwesen. Die Arbeit mit den Archetypen und Krafttieren kann uns auf unserem Weg der Heilung wundervoll unterstützen. Jeder Archetyp mit dem wir arbeiten dürfen, verkörpert eine Urkraft der Schöpfung, eine Urkraft von Pachamama, die kosmische Mutter der Schöpfung, die Große Mutter die uns immer trägt und nährt und uns immer wieder aus der Asche der Illusionen auferstehen lässt.

Jede Kraft, jede Medizin im Weisheitsrad ist eine Gnade, ein kosmischer Spiegel, der es uns ermöglicht, uns selbst in unserem tiefsten Wesenskern zu begegnen. Jedes Ritual, jede heilige Zeremonie möchte einen Raum für diese Selbstbegegnung öffnen, jede Schwelle die wir dabei überqueren ist eine Initiation in eine neue Ebene des Seins, ein Erinnern, ein Loslassen und ein Ermächtigen.

Durch eine respektvolle Annäherung und Zuwendung können wir sogar zusammen mit unseren mächtigsten Dämonen in die Heilung kommen und sie in unsere heilige Kraft integrieren.

Auf meinem eigenen Weg der Einweihung in die Kunst der Heilung, durfte ich erfahren, dass hinter vielem Unwohlsein und den meisten Krankheiten verborgene und gefesselte Kräfte liegen. Diese Fesselungen und Überlagerungen sind meistens sehr alt und überdecken die Leuchtkraft unseres inneren Seins wie Wolken, die über die Lebenskraft spendende Sonne ziehen. Es gibt auch Fesseln, die sich über tausende von Jahren erstrecken. Um diese gefesselten Kräfte zu befreien, ist Mut erforderlich und die inneren Lichtschwerter dürfen zum Lebens erwachen. Es braucht Mut hinter die eigenen Masken und Glaubenssätze zu schauen und unseren Wunden mit Wahrhaftigkeit zu begegnen, den Schmerz, die Ohnmacht, die Dunkelheit, die Verweiflung und Verurteilung,  die Gewalt, die Angst und die Leere zuzulassen und anzunehmen. Mut kann auf dem Boden der Ausweglosigkeit und der Verzweiflung wunderbar gedeihen und kann immense heilende Umformungskräfte freisetzen. Wenn wir ein klares JA zu unserem Seelenweg sagen, wenn wir bereit sind in das Reich des Unbewussten, in die verborgenen Kammern der Nacht, hinabzusinken und durch die Tore des Herzens in unseren Himmel, der Sonne des Selbst, hinaufzusteigen, werden wir viel Hilfe aus der Geistigen Welt erfahren. Krafttiere, Berggeister, Sterne und Göttinnen der Erde und des Himmels, die Weisen aus vergangenen Zeiten reichen uns den mit Nektar gefüllten Kelch des Lebens, nach und nach können wir uns befreien, entfalten und uns ganz im Vertrauen der Führung unserer Seele hingeben. 

Dies ist die Magie der Erde. Wir alle sind Kinder dieser wundervollen Erde und in der sanften Stille unseres Herzens nährt uns ein köstlicher Sonnenfunke, er ist immer da, um uns auf dem Weg der inneren Alchemie das Licht der Erkenntnis zu sein. Dieser Lichtsamen öffnet die Pforten zu einer immer weiter werdenden Weite, zur einer immer klaren werdenden Klarheit, zu einem immer heller leuchtenden Feuer des inneren Friedens, zu einer immer liebevolleren Hingabe an die Liebe und damit an uns selbst. Das ist der Weg der tiefen Heilung. Der Weg zur Sonne unseres Seins, der Galopp des Sonnenpferdes, ein Weg der Befreiung.

Wünsche Dir,

glücklich und geheilt zu sein.

Kraft der Symbole
Heilen mit dem Höheren Bewusstsein

 

Bevor es das Wort gab, gab es Heilige Zeichen. Bevor es Sprache gab, lebten Symbole in den Seelengärten der Menschen und öffneten mystische Räume für Erkenntnis, Weisheit, Ganzheit und Selbstgewahrsein. In der Tiefe der Schöpfung, dort wo alles Eins ist, atmet die Leere. Sie dehnt sich aus in den göttlichen Tanz der Schwingungen, Symbole und Bilder, sie atmet sich selbst als universelle Sprache und Kraft des Kosmos, als geistige Bewegung ihrer eigenen Schöpferkraft und Beseeltheit.

Durch die Weite, die Unmittelbarkeit und Multidimensionalität der inneren Schau erkennt der Mensch sein Geborensein in die vibrierenden Felder der Kräfte und Manifestationen, in das vibrierende Gewebe der Schöpfung. Wir können diese magischen Felder der Schöpfung betreten und uns dabei von unserem höchsten Bewusstsein führen lassen, wir können unsere eigenen Schöpferkräfte und Felder der Kraft als Ausdruck des Großen Ganzen wahrnehmen und diese zu Heilung und Transformation nutzen.

Heilige Zeichen begleiten die Menschheit seit Jahrtausenden, in allen Kulturen finden wir uralte Petroglyphen und Ornamente, Symbole und Malereien. Sie sind Botschafterinnen zwischen den Welten, sie sind mächtige Schlangenmedizin, sie sind formgewordene Gestalt und Magie aus Schwingung und Linie, sie sind Medizinfrauen und Götterboten der Geistigen Welt, Schriftrollen des Himmels.

Die im Bild und Symbol geschaute Weisheit umfasst viele Ebenen der subtilen Wahrnehmung und ihre Kraft entfaltet sich auf der Ebene der Energie. Wenn wir uns mit einem Symbol verbinden, wenn wir es erkunden und visualisieren, wenn wir seine Leuchtkraft fühlen können, öffnen wir damit die Pforten zu einer höheren und liebevolleren Macht und Medizin. Horus zum Beispiel ist ein kraftvolles Symbol der Suche nach unserem wahren Selbst.

Unsere schöpferischen und heilsamen Kraftfelder bündeln sich zuerst in der Anderswelt, bevor sie sich ins Licht gebären, sie schwingen zuerst in den tiefen Gewändern des Traumes und der Imagination, in den Räumen unserer Herzen, in unserem heiligen goldenen Feuer. Die heiligen leuchtenden Zeichen sind unsere mystische Sprache, bildgewordene Lichtsamen und Anbindung an das intuitive Erleben unserer Seelenheimat, unser Weltengesicht.

In der schamanischen Heilarbeit können wir auf vielen Ebenen mit diesen Licht- und Schlangenkräften arbeiten. Wir können diese Kräfte aus der Quelle und dem Kosmos empfangen und in lebendige Energiesysteme übertragen, wir können mit diesen Kräften schreiben und zeichnen, heilen und zaubern. Wir können mit diesen Kräften zur Selbsterkenntnis gelangen. Wir können uns der Sprache der Gesichtes hingeben und immer tiefer in die Geheimnisse der Schöpfung und in die Magie der Heilung und Manifestation eintauchen. Wir können mit diesen Kräften beten und uns selbst befreien. â€‹â€‹â€‹

Pampamesayoq. 
Rückverbindung und Nähren der Lichtsamen

Ich arbeite  in der Tradition der Q´eros aus den Anden Perus mit einer Mesa, heiligen Steinen und mit der Kraft der Vier Winde. Ich bin eine ausgebildete Pampamesayoq - eine Schamanin und Priesterin für und mit Mutter Erde - und ich arbeite für die Gemeinschaft aller Lebewesen. In der Tradition der Q´eros begleiten uns neben der Heilarbeit kraftvolle Initiationen auf unserem Weg in die Selbstverwirklichung. Diese energetischen Lichtsamen erlauben uns eine kraftvolle Ausrichtung und Ausdehnung in die kosmischen Kräfte und in die Weisheit der Schöpfung. Dort liegt alles für uns bereit, was wir für die Heilung benötigen, die große kosmische Medizin, unsere Quelle. Momentan übertrage ich den dreiteiligen Hatun Karpay, die Plejaden, Orion und die Nusta Einweihungen. Ich übertrage ebenfalls in regelmäßigen Abständen die Munay Ki Karpay.

In der Tradition der Q´eros unterstützen wir die Harmonie auf der Erde, wir kultivieren Ayni, die Balance von Geben und Nehmen. Um diese Balance zu nähren arbeiten wir mit Despachos. Despachos sind wunderschöne und sehr kraftvolle Gebete an die Erde und an die Geister, an die Apus. Sie werden aus natürlichen Zutaten und mit viel Hingabe in Form eines Mandalas gelegt, ein Despacho besteht aus Blüten, Samen, aus Süßem und Buntem, aus Getreide, Gewürzen, Fett und vielem mehr.. bei der Gestaltung können wir unser Herz durch unsere Hände fließen lassen und Schönheit und Fülle dürfen sich ausdehnen. Ein Despacho kann zu vielen Gelegenheiten gelegt werden und unterstützt den Energiefluß auf dem Weg der Manifestation. Wir machen Despachos für die individuelle Heilung, für eine Seelenrückholung, für den Wald oder die Gewässer von Pachamama, für Frieden, für Regen, für Geldfluß, für die Liebe, für ein neues Fahrrad und vieles mehr. Bei einem Despacho entsteht schöne leichte Energie, sehr viel Sami und wir können die Anwesenden damit Segnen bevor wir es der Erde, dem Wasser oder dem Feuer übergeben.

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Die Q´eros sind ein Bergvolk aus den Anden Perus und leben hoch oben in den Bergen als Bauern. Sie sind direkte Nachfahren der Inkas, der Kinder der Sonne, sie wissen, dass wir von den Sternen kommen. Ihre Technik des Heilens ist uralt und in ihrer Ursrpünglichkeit nahezu unversehrt erhalten, sie arbeiten mit einer Mesa und mit Khuyas, heiligen Steinen. Die Q´eros sind Heilerinnen und Priester, sie verehren Pachamama, Mayu und Amaru, die kosmische Schlange und sie arbeiten mit den Vier Archetypen, dem Kosmos, Orion, den Plejaden, den weiblichen Göttinen der Erde, den Nustas und den Apus, den mächtigen Bergspirits. Sie pflegen eine wundervolle, liebevolle und farbenfrohe Kommunikation mit Pachamama und dem Kosmos, Gebete werden in Form von Despachos an Pachamama und die Geister übergeben, sie praktizieren Ayni und Munay. Ayni ist Geben und Nehmen und Munay ist die bedingungslose Liebe. Eine Besonderheit ihrer Tradition sind die Einweihungen und Übertragungen von energetischen Lichtsamen und das Durchführen der heiligen Pachamama-Zeremonie. In den Prophezeiungen der Q´eros wurde den Priestern offenbart, dass ihre Weisheit überall auf der Erde zum Wohle des Ganzen erblühen möge. Heilerinnen und Heiler aus allen Ländern der Erde wurden in ihre Tradition eingeweiht und hüten heute dieses lichtvolle Erbe für die Welt. Sei auch Du ein Teil dieser Neuen Erde.

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