Die Weltenseele.
Rückverbindung mit dem Heiligen Weiblichen
Das Leben ist heilig.
Schamanismus in Zeiten
Großer Transformation
Wir leben in einer Zeit des Übergangs und des Wandels, einer Zeitenwende. Die Rückverbindung mit dem Heiligen Weiblichen und dem Gewebe allen Lebens auf der Erde und im Kosmos ist für eine Heilung der Urverletzung des modernen Menschen essentiell. Um wirklich in der Tiefe heilen zu können, benötigen wir die Weisheit der Natur und die Unterstützung aus der Geistigen Welt. Ich widme diesen Heiligen Raum der Verwandlung und Gestaltwerdung der Göttin Artemis. Als gestaltgewordene Weltenseele hütet sie diese Seite und meine spirituelle Heilarbeit im Dienste von Pachamama.
Die vier Archetypen Kondor, Schlange, Puma und Kolibri bringen uns
die Heilige Medizin der Transformation, sie halten den Heiligen Raum und begleiten den Prozess der Rückverbindunmg mit Deiner Essenz..​​
Von Artemis zu Aurora
Dein innerer Bogen
Der heilige Tempel von Artemis Ephesia befindet sich in Ephesos, ehemals Kleinasien und heutiges Gebiet der Türkei. Die Besiedelung von Ephesos kann bis 5000 v. Chr. zurückverfolgt werden, damals lag die berühmte Stadt noch am Meer und beherbergte eines der Sieben Weltwunder der Antike, den Tempel der Artemis. Bis zum heutigen Tage pilgern viele Menschen in diese Gegend, um die weibliche Schöpferkraft in der Gestalt von Mutter Maria zu verehren. Johannes soll die Gottesmutter Maria um 37-48 n. Chr. nach Ephesus gebracht haben; im Meryemana (Haus der Jungfrau Maria) auf den Hügeln außerhalb der Stadt verbrachte Maria ihre letzten Jahre. Die Fundamente stammen wahrscheinlich aus dem 1 .Jh. und wurden im 19. Jh. wiederentdeckt. Heute steht auf dem Wallfahrtsort die Kapelle, „Meryem Ana Evi“.
Artemis von Ephesos verkörpert den gestaltgebenden und gebärenden Aspekt der Natur, der weiblichen Schöpfergottheit. Die mannigfaltigen Tiere sind eingewoben in ihren Körper und offenbaren uns in ihrer Vielgestalt den lebendigen Erdkörper und die All-Verbundenheit des Lebens. Die Biene und der goldene Nektar sind Attribute ihrer kosmischen Kraft, Artemis ist geschmückt mit einer Vielzahl von Brüsten, sie verkörpern die Fülle und den Fluß des Lebens, die Mutterbrust und das Genährtwerden.
In der griechischen Mythologie ist Artemis die Göttin der Jagd, der wilden Tiere und des Waldes. Sie ist die Hüterin der Frauen und Kinder. Ihr Kraftsymbol ist die Mondsichel und der Pfeil. Als Jägerin steht sie für die innere Ausrichtung und Selbstermächtigung, sie verkörpert Wildheit, Fülle, Schöpferkraft, Leben und Vergänglichkeit. Sie wird oft mit Kühen, Pferden, Rehen und jagenden Hunden dargestellt. Artemis jagt mit Pfeil und Mondsichel und sie lehrt uns, aus den Schätzen der Dunkelheit zu schöpfen und im Zwielicht der Dämmerung zur Erkenntnis zu gelangen. Sie lehrt uns Vollendung und Neubeginn im Einklang mit dem kosmischen Tanz der Gestirne. Ihr Pfeil gleitet auf dem Licht des Seelenweges und sie ist Meisterin der Empfängnis und Entfaltung, Herrscherin über Leben und Tod.
Die träumende Artemis ist eine Kraft des inneren Schauens und Ausrichtens, eine Kraft, die Deinen inneren Bogen spannt, die Kraft des Seelenflugs, der Schamanischen Reise, der Intuition und Intention. Sie öffnet für uns kraftvolle Übergänge der Neuausrichtung, sie hütet Rituale und Initiationen, sie lässt ihre Magie im Verborgenen wirken, sie beschützt uns. Vertraue ihrer Energie; vertraue dem Genährtwerden und Getragensein in Zeiten der Verwandlung, auch wenn Du im Wachsen manchmal Entbehrungen erfährst. Artemis schenkt uns Mut und führt uns in die dunkle Höhle der Innenschau, in die Nacht des Vergessens und in das Königreich der Seele. Sie begleitet die Schamanin bei der Suche nach verloren gegangenen Seelenanteilen und beschenkt uns mit dem Gewahrsein unserer ureigenen leuchtenden Ganzheit und Fülle. Artemis ist eine Schwester von Eos, Aurora, der Göttin der Morgenröte und beide zusammen ermöglichen Dir ein Aufsteigen zu Dir selbst, zu Deinem höchsten lebendigen Gold.
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​Die Ältesten nennen unser Zeitalter das Pachacuti.
Ungefähr alle 26000 Tausend Jahre tritt die Erde in einen Neuen Zyklus, in ein Neues Weltenjahr ein und große Veränderungen finden statt, alles richtet sich neu aus. Für die Weisen vieler Völker war das Jahr 2012 diese Schwelle in ein neues Erdensein. Große Potentiale und Umwälzungen führen uns durch Höhen und Tiefen und die Erde erlangt eine neue Ebene ihrer eigenen Bewusstheit. Der kosmische Tanz und der Glanz der Planeten und Sterne, die Galaktischen Nebel, Schwarzen Löcher und die dunkle Materie im All und all das Unbekannte, das wir noch nicht kennen, begleiten diesen Erschaffensprozess. Um im Einklang mit diesen Prozessen zu sein, sind wir dazu aufgerufen, uns wieder mit der Anima Mundi, der Weltenseele zu verbinden. Diese Rückverbindung mit der weiblichen Urkraft und Weisheit erlaubt uns, direkt aus der Quelle zu schöpfen und die ungebändigte und intuitive Weisheit unserer eigenen Natur zu erinnern und zu leben.
Der weibliche Aspekt der Schöpfung wurde in unserer westlichen Kultur Jahrtausende lang unterdrückt und so haben wir die Erde und ihre fühlenden Wesen und Energien missbraucht, ausgeplündert und verschmutzt. Wir alle sind jetzt dazu aufgerufen, Verantwortung für unser eigenes Wohlergehen und für unser Tun und Handeln hier auf Mutter Erde zu übernehmen, zum Wohle all der wundervollen, bunten und beseelten Vielgestalt von Pachamama. Wir können zu einer befreiten und harmonischen Lebensweise zurückfinden, die alle Seins-Ebenen von Pachamama-Mutter Erde ehrt, ihre materiellen und ihre immateriellen Ebenen. Wir können mit ihr in den liebevollen Austausch treten, mit ihr sprechen, ihr zuhören, sie berühren und für sie sorgen, so wie sie für uns sorgt. Die jahrtausende alte Weisheit des Schamanismus lehrt uns, wie wir in Zeiten von Chaos und großer Kraft in Balance mit den Energien der Wandlung und Erneuerung kommen und wie wir die Pforten der Wahrnehmung für Wachstum, Bewusstsein, Lebenskraft und Verbundenheit öffnen können.
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​Wir alle, die hier auf der Erde lebendig sind und uns den göttlichen Odem teilen, sind mit Schöpferkraft geboren. Wir brauchen diese kreative Kraft um zu leben und um zu überleben und wir können diese kosmische Kraft für Vision, Heilung und Transformation nutzen, anstelle uns unterhalten zu lassen und zu konsumieren.
In unserer westlich geprägten Kultur des mechanistischen Weltbildes beschreiben wir das Innehalten und den Prozess der inneren und äußeren Transformation mit dem Wort " Krise". Oft geht damit ein "Nicht-mehr-so-wie- gewohnt-Funktionieren" einher und der Prozess wird als störend oder schmerzhaft empfunden. Wir erleben individuelle und kollektive Krisen und können in diesem Sterben von Altem den Ruf hören, uns immer mehr von dem zu befreien, was uns einengt und uns nicht mehr dient. Dieser Übergang ist seinem Wesen nach ein natürlicher Häutungsprozess, eine Schlangenkraft, ein Geborenwerden in eine neue Ebene der Bewusstheit und Präsenz.
Doch wie können wir in einer Zeit des Übergangs die Schöpferkräfte in uns anrufen?
Meiner Erfahrung nach dürfen wir diese heiligen Übergänge dankend annehmen, als eine Essenz des Lebens, eine Einladung zu mutigem Wachsen, eine Aufforderung auf den Grund zu sinken um von dort unsere Flügel wieder auszubreiten. Das Sich-Hineindehnen in die Weisheit der Anima Mundi, die Weltenseele, ist der erste Schritt, um zu erkennen, was wir noch alles sind, jenseits unserer Selbstwahrnehmung als Persona. Von dort fühlen wir über uns hinaus und in uns hinein, von dort weben wir unsere neuen heilsamen, kosmischen Verbindungen, von dieser Weite aus können wir intuitiv und schöpferisch sein.
Die Rückverbindung mit dem Schoß der Schöpfung, die Arbeit mit dem Weisheitsrad und die Initiationen in neue Bewusstseinsebenen in der Tradition der Q´eros bilden in meiner Heilarbeit den Nährboden für ein Erblühen in Dein fließendes natürliches Eingebundensein.
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Die Bildende Kunst hat mein Leben seit der frühen Kindheit geprägt und hat mich geduldig den Prozess des Werdens und Schöpfens gelehrt: Sie ist eine Meisterin der Zerstörung, des Loslassen, des Erschaffens und Empfangens. Ihre Kraft kommt aus der Kontemplation, der inneren Versenkung, der geistigen Empfängnis und des inneren Ausrichtens. Sie entfaltet sich durch den Geist, der durch die beseelten Hände wirkt und den Herzraum berührt. Sie schöpft aus dem Unbewussten und Unsichtbaren und erträumt sich in jedem Augenblick neu, um aus dem Nichts Gestalt anzunehmen. Die Seele von Kunst ist in ihrem Ursrpung Schamanismus, die Verbindung und Brücke zur Anderswelt. Eine lebendige, fließende Kraft der Tiefe, dazu bestimmt für das Heilige und zum Wohle der Gemeinschaft allen Lebens zu wirken. Diese weibliche Kraft des Hineinfühlens in den großen unbewussten Raum der Möglichkeiten, das träumende Gestaltwerden, das sich aus dem Nebel des Unbekannten ins Licht bewegt, können wir in uns nähren und kultivieren.
In uns allen ist ein innere Weisheit, die uns schauen und begreifen lässt, die uns lehrt, wie wir uns von Leid und Begrenzungen befreien können, wenn wir den Raum der Verwandlung betreten. Viele ernergetische Blockaden, die auch im Kollektiv beheimatet sind, reichen weit in unsere Ahnenlinien zurück und Abdrücke von Traumata, die in unseren Energiefeldern festsitzen, wollen nun allesamt gereinigt und aufgelöst werden. Die Lebensenergie möchte wieder frei fließen und die Seele möchte zu ihrer Urkraft finden, um sich in Freude innerhalb der Gemeinschaft aller Lebewesen auf Mutter Erde auszudrücken. Die innere Alchemie und die inneren Heilkundigen laden Dich jetzt ein zur Innenschau und dem Erfahren von Wachstum und Befreiung. Wenn wir frei werden wollen und uns verwandeln wollen, wie der Phönix aus der Asche, sind wir dazu eingeladen, loszulassen und zu brennen. Unsere alte Haut abzustreifen so wie unsere Schwester Schlange sich häutet. Wir dürfen all das Gehen lassen, war nicht mehr dem höchsten Wohle dient, um dann die neuen Lichtsamen zu setzen, die das neue Leben und den neuen Traum entstehen lässt. Ein Traum, der aus dem Großen Geheimnis erblüht und uns magisch und lebendig werden lässt, eine Einladung..
Lebendige
Wege erinnern
Schöpferkraft
und Weltenseele